Traditionelle SEO beruhte auf Schlüsselwörtern und Backlinks. Heute fassen AI-Suchassistenten wie ChatGPT, Googles SGE und Copilot Antworten zusammen und verweisen auf vertrauenswürdige Marken. Fast Company argumentiert, dass starke digitale Markenführung heute unerlässlich ist, um in diesen AI-generierten Antworten sichtbar zu sein – nicht nur in den klassischen Suchrankings. In diesem AI-Zeitalter wird Markenwert zu einem Glaubwürdigkeitsmerkmal für automatisierte Systeme.
AI automatisiert Routinetätigkeiten – wie Textproduktion, Asset-Erstellung und Segmentierung – aber echte Markenunterscheidung entsteht durch menschliche Einsicht. Fast Company schlägt vor, dass Marken Ethik und Kreativität fördern müssen, indem AI durchdacht und integriert eingesetzt wird. Ein Artikel aus dem Jahr 2025 in CMSWire betont, dass strategischer Markenaufbau menschliche Kreativität bleibt, während AI operativen Nutzen bringen sollte.
Vertrauen ist heute ein zentrales Markenasset. Fast Company weist darauf hin, dass Marken, die zu stark auf AI setzen und den menschlichen Bezug vernachlässigen, Loyalität riskieren. Konsumenten verlangen Werteübereinstimmung und ethische Konsistenz – keine symbolischen Gesten. Ebenfalls betont Wired, dass verantwortungsvolle AI – transparent, fair und menschenzentriert – ein strategischer Wettbewerbsvorteil sein kann.
AI-native Unternehmen – jene, die von Grund auf um AI herum aufgebaut sind – übertreffen traditionelle Firmen. Laut The Wall Street Journal skalieren sie schneller, erzielen doppelt so viel Umsatz bei halb so vielen Mitarbeitern und profitieren von kumulativen Vorteilen. Für etablierte Marken ist eine intelligente Markenarchitektur entscheidend: Bestimmung von Markenwertflüssen, Einsatz von AI-Erweiterungen zur Stärkung bestehender Werte und ein Ökosystem-Markensystem für Wachstum.
Forschung von IBM fordert Marken dazu auf, AI in ihr DNA einzubetten – nicht nur als taktisches Werkzeug. Das bedeutet: AI muss mit Markenwerten übereinstimmen, Teams müssen AI zur Unterstützung menschlicher Urteilsfähigkeit nutzen können, und Governance-Rahmen für Fairness, Datenschutz und Transparenz sind unerlässlich.
Da der E‑Commerce zunehmend von AI gesteuert wird, warnt Vogue Business, dass klassische SEO gegenüber „AI‑Optimierung“ an Boden verliert. Marken müssen in reich strukturierten Produktcontent, multimodale Visuals und zugängliche Seitenarchitektur investieren, um in AI‑Shopping-Erlebnissen auffindbar zu bleiben. Das Vogue Business AI Tracker ergänzt, dass Plattformen wie ChatGPT künftig Checkout‑Flows integrieren könnten – mit Vorteilen für AI‑sichtbare Marken.
Neue Werkzeuge ermöglichen schnelle und konsistente Markenbildung mittels AI. Lovart etwa kann in nur einer Stunde ein komplettes Markenset generieren – Logos, visuelle Identität, Assets – auf Basis von Sprachbefehlen. Für kleine Unternehmen und Kreativteams senkt das die Schranke für hochwertige Markenproduktion deutlich.
Im AI-Zeitalter ist Markenbildung kein Hintergrundprozess mehr – sie steht an vorderster Front. In die Marke zu investieren bedeutet, Vertrauen zu kultivieren, Menschlichkeit zu bewahren und sicherzustellen, dass jeder AI-gestützte Kontaktpunkt auf Werten und Stimme beruht. Marken mit strategischer Vision und technologischem Feingefühl werden nicht nur relevant bleiben, sondern echte Resonanz erzeugen.
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