Oft konzentrieren sich Unternehmen bei ihren Branding-Bemühungen ausschließlich auf ihre Kunden. Während eine starke Verbraucher-Marke in Ihrer Zielgruppe die Wahrnehmung der Kunden beeinflussen, den Umsatz steigern und letztlich Wachstum und Rentabilität erreichen kann, repräsentiert sie nur eine Seite. In einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt, in dem Arbeitnehmer häufiger denn je den Job wechseln, kann der Aufbau einer effektiven Arbeitgebermarke helfen, hochwertige Talente anzuziehen und zu binden, Rekrutierungskosten zu senken, die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und zum Gesamterfolg der Organisation beizutragen.
Es handelt sich um den einzigartigen Ruf und die Wahrnehmung, die ein Unternehmen als Arbeitgeber kultiviert. Eine Arbeitgebermarke umfasst die Strategien und Maßnahmen, die ein Unternehmen einsetzt, um zu beeinflussen, wie es von aktuellen Mitarbeitern, potenziellen Bewerbern und der breiten Öffentlichkeit als Arbeitsplatz wahrgenommen wird. Es geht über Stellenbeschreibungen und Gehälter hinaus und konzentriert sich auf die Kommunikation der Werte, der Unternehmenskultur, des Arbeitsumfelds und der allgemeinen Mitarbeitererfahrung.
Der erste Schritt, um zum perfekten Arbeitgeber zu werden, ist die Definition des perfekten Mitarbeiters. Es ist einfacher, Ihre Arbeitgebermarke zu entwickeln, wenn Sie die Mission, Vision und Werte Ihres Unternehmens verstehen und wissen, welche Talente erforderlich sind, um diese umzusetzen.
Möchten Sie Risikoträger, die große Chancen ergreifen, oder zuverlässige Mitarbeiter, die das Unternehmen stabil halten? Bevorzugen Sie ehrgeizige Angestellte, die persönliches Wachstum suchen, oder solche, die leidenschaftlich der Unternehmensmission folgen? Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten, nur das, was für Sie richtig ist.
Um die aktuelle Situation zu analysieren, sollten Sie einige Fragen stellen:
Interne Analyse:
Diese Informationen können Sie durch Mitarbeiterumfragen, Einzelgespräche und Feedback-Kanäle wie Vorschlagsboxen, Foren oder regelmäßige Meetings sammeln. Daten können auch aus internen Dokumenten wie Leistungsbewertungen, HR-Berichten und Unternehmensrichtlinien stammen.
Externe Analyse:
Diese Informationen erhalten Sie durch Bewerberumfragen, Rekrutierungsdaten, Online-Bewertungen, soziale Medien, Wettbewerbsrecherchen und Branchen-Benchmark-Berichte.
Die Employer Value Proposition (EVP) ist eine einzigartige Kombination aus Vorteilen, Belohnungen und Werten, die Ihre Organisation ihren Mitarbeitern im Gegenzug für deren Beiträge und Engagement bietet. Sie repräsentiert den gesamten Wert, den Mitarbeiter aus ihrer Anstellung ziehen – jenseits der finanziellen Vergütung. Ihre EVP sollte mit Ihrer Verbraucher-Marke übereinstimmen, aber auch gezielt Mitarbeiter und Bewerber ansprechen.
Wichtige Bestandteile einer EVP:
Ihre EVP sollte von der gesamten Organisation implementiert und gelebt werden. Dies erfordert möglicherweise Anpassungen in verschiedenen Bereichen wie:
Um Ihre Arbeitgebermarke zu fördern, sollten Sie Ihre EVP sowohl intern als auch extern kommunizieren:
Innerhalb der Organisation:
Außerhalb der Organisation:
Ihre Arbeitgebermarke muss sich weiterentwickeln. Messen Sie den Erfolg anhand von Kennzahlen wie:
Verfolgen Sie regelmäßig Ihre Fortschritte und passen Sie Ihre Strategie an, um langfristige Erfolge zu sichern.
Most Studios ist eine UI/UX-Design- und Branding-Agentur, die Durchbrüche bei Umsatz und Kundenbindung erzielt. Wir befähigen Unternehmen, durch innovative Strategien und überzeugende Markenerlebnisse einen dauerhaften Vorsprung in ihrem Bereich zu gewinnen.